Für Moldau war das Treffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) das größte politische Ereignis in der jungen Geschichte des Landes. Fast 50 Staats- und Regierungschefs, dazu der höchst gefährdete Präsident des Nachbarlands Ukraine. So etwas zu schultern, das ist für ein armes Land, dessen Existenz durch Russland bedroht ist und das vor dem Krieg kaum einer auf dem Schirm hatte, eine historische Leistung.
Schon deshalb hatte der Gipfel Sinn. Er gibt einer verunsicherten Nation Selbstbewusstsein. Und ein wenig Zuversicht, dass sie im Fall des Überfalls nicht allein gelassen...