Die Bundesregierung beklagt, dass Arbeitskräfte fehlen, massenhaft. Doch was hat sie bisher getan, um Arbeit attraktiver zu machen? Hat sie nicht vielmehr dem jahrelangen Trend zum Weniger folgend ebenfalls eher Nicht-Arbeit als Arbeit organisiert? Etwa durch die Einführung des Bürgergelds samt Erhöhung desselben? Auch Medien interessieren sich mehr für jene, die weniger arbeiten wollen, als jene, die in die Hände spucken.
Wer über die 20-Stunden-Woche bei vollem Lohn fabuliert, dem ist eine Einladung in Talkshows gewiss. Ebenso den Verfechtern der Vier- oder gar Drei-Tage-Woche. Wer...