Wer in Deutschland einen Elektriker braucht, einen Dachdecker oder einen Klempner, muss entweder viel Geduld haben – oder gute Verbindungen. Und selbst jetzt, wo das Handwerk in eine Rezession steuert, wird es allenfalls leicht, aber nicht sprunghaft besser, weil der Fachkräftemangel zu eklatant ist. 2023 waren 20000 Lehrstellen verwaist, bundesweit fehlen 250000 Handwerker. So kann es nicht weitergehen. Alle wissen es, aber außer ein wenig Kosmetik tut sich nicht wirklich etwas. Es sind viele Stellschrauben, an denen verstärkt gedreht werden muss: Von der Gleichwertigkeit...