Für seine Kunst geht der oft als österreichischer Aktionskünstler apostrophierte Münchner Wolfgang Flatz an seine körperlichen Grenzen. Nun widmet ihm die Pinakothek der Moderne in München eine Retrospektive unter dem Titel „Something Wrong with Physical Sculpture“.
Die provokativen Aktionen des 1952 in Dornbirn/Vorarlberg geborenen Flatz erinnern deutlich an seine Kollegen des Wiener Aktionismus, etwa den jüngst verstorbenen Günter Brus. Mit viel künstlichem Blut wartete der 2022 verstorbene Hermann Nitsch auf. Die beiden – und auch ihre Kollegen Otto Muehl oder Rudolf Schwarzkogler –...