Regisseur Ari Aster gilt seit „Midsommar“ und „Hereditary“ als Horror-Talent. Für die Titelrolle seines teuersten Films hat er den furchtlosen Joaquin Phoenix gewonnen. Entstanden ist eine herausfordernde Tour durch die Psyche eines Neurotikers.
Herzschläge, grelles Licht. Eine Schere schneidet durch eine Nabelschnur. Nach drei Schlägen auf den Hintern dröhnt der Babyschrei durch den Raum. Von Beginn an ist überdeutlich, wie sehr dieses Kind lieber bei seiner Mutter geblieben wäre. Stattdessen werden der Junge und die Zuschauer mitten hineingeworfen in die Welt von „Beau is Afraid“, einem...