Nach zwei James-Bond-Filmen und dem Kriegsdrama „1917“ lässt es der britische Regisseur und Oscar-Gewinner Sam Mendes („American Beauty“) in seinem neuen Werk wieder deutlich ruhiger angehen. „Empire of Light“ ist ein melancholischer, nachdenklicher und sehr langsamer Film. Der 57-jährige Mendes wirft darin ein Schlaglicht auf das Großbritannien der Thatcher-Ära.
Das Jahr 1980 in der Küstenstadt Margate. Hilary (Olivia Colman) arbeitet im einst prunkvollen Empire-Kino, dessen beste Zeiten schon länger zurückliegen. Hilary leider unter einer bipolaren Störung. Sie lebt allein, hat aber eine...