Ein Tag, eine Stunde, sogar ein Moment wäre manchmal genug, um noch ein paar letzte Worte zu wechseln. Dann könnte man den wichtigen Menschen, die bereits von dieser Welt gegangen sind, noch die Dinge sagen, die man ihnen zu Lebzeiten gern gesagt hätte. In Andrew Haighs „All of Us Strangers“ bekommt Adam (Andrew Scott) diese Möglichkeit.
Warum steht der Endvierziger plötzlich vor dem Haus in der englischen Kleinstadt, in dem er einst aufwuchs, und sitzt plötzlich mit seinen Eltern am Esstisch im Einfamilienhaus?
Zunächst irritiert es noch, dass sein Vater (Jamie Bell) und seine Mutter...