Tübingen. Heute leben die größten Schildkröten in den Meeren und erreichen eine Länge von 150 bis 180 Zentimetern. Aber vor Tausenden von Jahren gab es wohl auch in Flüssen eine ähnlich große Art. Ein Forschungsteam hat gerade einen versteinerten Unterkiefer einer Süßwasser-Schildkröte aus dem Amazonas-Gebiet untersucht.
Die „Peltocephalus maturin“ soll ebenfalls rund 180 Zentimeter groß gewesen sein. Für ihr Aussterben könnten die Menschen verantwortlich sein. Große Landschildkröten standen damals auf ihrem Speiseplan.
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