Eine TV-Serie, Theateraufführungen, Ausstellungen, Bucheditionen, Lesungen – so viel, dass man kaum daran vorbei kommt, erinnert heuer an den 100. Todestag des weltberühmten Literaten Franz Kafka. Doch Kafka ist im Juni 1924 gar nicht gestorben – behauptet der bayerische Schriftsteller Bernhard Setzwein in seinem Roman „Kafkas Reise durch die bucklige Welt“. Bernhard Setzwein hat vor der Buchpremiere am Mittwoch, 13. März, in Passau, mit der PNP über seinen Roman und sein Verhältnis zu Kafka gesprochen.
Herr Setzwein, was fasziniert Sie persönlich an Franz Kafka?
Bernhard Setzwein: Die...