Wie in einer Ruhmeshalle für Namenlose ragen zwölf gefärbte Keramikköpfe (undatiert) empor. Diese beschwörenden Kunstwerke erwarten derzeit im Hans-Reiffenstuel-Haus in Pfarrkirchen in der Ausstellung „Higschaud“ der Künstlervereinigung Münchener Secession. Ebenso mit Nägeln oder Einschlägen versehen, bilden fünf Keramikkissen ihre Gegenstücke.
Als sinnliche Urgewalten begegnen Bronzefiguren wie die nackte „Venus von Söcking“. Während beim weltbekannten Fundstück in Willendorf die Brüste ins Auge stechen, dominiert bei Max Wagners undatierten Versionen das mächtige Gesäß. „Allein in der...