Im Jahr 2022 sind 61 Kunstgegenstände wie Gemälde, Bücher oder Silberobjekte aus bayerischen Einrichtungen an die Nachfahren der vormaligen Eigentümer zurückgegeben worden. Das geht aus dem am Sonntag in München veröffentlichten Bericht des Forschungsverbundes Provenienzforschung Bayern (FPB) hervor. Kunstminister Markus Blume (CSU) erklärte, Provenienzforschung sei mehr als ein wissenschaftlicher Akt. Sie leiste einen entscheidenden Beitrag, um die Geschichte aufzuarbeiten und um die Grundlage für Rückgaben an die Erben nach den Prinzipien der Washingtoner Erklärung zu liefern.
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