Freising. Der eher kalte und regnerische Frühling macht dem Eichenprozessionsspinner in Bayern zu schaffen. In diesem Frühjahr wurden bislang noch keine Fälle von Befall durch das Insekt im Freistaat bekanntgegeben, wie Gabriela Lobinger von der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft in Freising sagte.
„Die Raupen des Eichenprozessionsspinners schlüpfen sehr früh und wenn es zu kalt ist und die Eichen daher verspätet austreiben, ist in den ersten Wochen der Larvenzeit kein Futter vorhanden“, erklärte die Biologin. In der Folge sterben die Insekten.
Eine starke Vermehrung des...