München. Die EU-Kommission und den Beamtenapparat verkleinern, die Beitrittsgespräche mit der Türkei beenden, Deutsch als Amtssprache stärken: Mit diesen und anderen Forderungen, die zum Teil noch etwas über das gemeinsame Wahlprogramm mit der CDU hinausgehen, will die CSU bei der Europawahl am 9. Juni in Bayern punkten. Der Entwurf der „Bayern-Agenda“ zur Europawahl wurde am Freitag an den CSU-Vorstand verschickt, das sechsseitige Papier liegt der Deutschen Presse-Agentur vor.
„Die Türkei ist ein wichtiger sicherheitspolitischer Partner, hat sich aber von der Werteordnung der EU immer...