Eschede/Garmisch-Partenkirchen. Heinrich Löwen sprach zum Auftakt mit leiser Stimme und ohne Mikrofon. Am Mahnmal mit den Kirschbäumen und der Inschriftenwand erinnerte der Niederbayer am Samstag in Eschede an das Zugunglück in dem niedersächsischen Ort vor 25 Jahren. Als eine „Zeitenwende“ bezeichnete der Sprecher der „Selbsthilfe Eschede“ die Katastrophe bei der Gedenkveranstaltung. „Seither ist unser Leben von diesem Unfall geprägt.“
Der heute 78-Jährige aus Vilshofen (Lkr. Passau), der inzwischen im Landkreis Rottal-Inn lebt, hat bei dem Unglück seine Frau Christl und Tochter Astrid...