Germannsdorf. „Wild vor Wald“ oder „Wald vor Wild“, das ist ein Dauerthema zwischen der Jägerschaft und den Waldbesitzern und erhitzt oft die Gemüter. Waldbesitzer zeigen auf die verbissenen Jungpflanzen in ihren Wäldern und haben Sorge um die wirtschaftliche Zukunft ihres Besitzes, während viele Jäger vor dem Problem stehen, dass sie die geforderten Abschüsse kaum noch erfüllen können.
Ein gedeihliches Miteinander kann ein guter Weg für die Interessen beider Gruppen sein. Das wurde auch wieder bei der diesjährigen Jagdversammlung für das Gemeinschaftsrevier Germannsdorf deutlich.