Justiz wird im Dunst erdrückt

Wegen Cannabislegalisierung: Amtsgericht und Staatsanwaltschaft müssen rund 3700 Verfahren neu prüfen

19.03.2024 | Stand 19.03.2024, 4:00 Uhr

Von Antonia Hauser

Laufen / Traunstein. Die einen profitieren und für die anderen ist es ein Riesenberg an Arbeit: Die für den 1. April geplante Cannabislegalisierung stellt die heimische Justiz vor eine große Herausforderung. In diesen Tagen schauen Rechtspfleger und Staatsanwälte des Amtsgerichts Laufen, aber auch der Staatsanwaltschaft Traunstein rund 3700 Verfahren durch und überprüfen, ob Strafen erlassen oder gemindert werden müssen – ein Fass ohne Boden, da bei dem Gesetz immer wieder nachgebessert wurde. Doch das ist nicht das einzige Problem, dem sich die Justiz stellen muss.

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