Von Veronika Mergenthal
Marktschellenberg/Inzell. Eine Karbidlampe, ein Holzschild mit der Aufschrift „Sammelplatz - Schellenberger Eishöhle 3 min“, Steigeisen, einige Felsbrocken und Zapfen: Ein wenig erinnert die hölzerne Windschutz-Wand an der Terrasse von Paul Schmaus an einen Altar. 18 Jahre lang war der ehemalige Berufssoldat aus Inzell Höhlenführer in der „Schellenberger Eishöhle“ am Untersberg. Nun hat er seine Höhlen-Steigeisen buchstäblich „an den Nagel gehängt“ und ist mit 73 Jahren in den „Ruhestand“ gegangen. „Mein Körper hat mir gesagt: 18 Jahre Eishöhle sind genug“, erklärt...