Weitgehend unverändert ist das Stimmungsbild, das die monatliche Konjunkturumfrage unter heimischen Unternehmen zeichnet: Wie im Vormonat geben die teilnehmenden Betriebe der aktuellen Lage eine 3,2 und vergeben für die kurzfristigen Aussichten eine 3,3. Lediglich die langfristigen Aussichten wurden mit 3,55 (Vormonat 3,35) leicht schlechter bewertet. Stellenauf- und Abbau halten sich aktuell die Waage: Zwei Firmen geben an, Personal aufzubauen, genauso viele wollen hingegen ihre Mitarbeiterzahl reduzieren. Sieben Firmen halten ihren Mitarbeiterstab gleich, eine Firma hat derzeit einen Teil der Beschäftigten in Kurzarbeit.
Ausdrücklich wollten wir – passend zum Osterfest – diese Woche außerdem von den Firmen wissen, ob es etwas gibt, das sie optimistisch stimmt. Hier war die Rückmeldung zugegebenermaßen allerdings verhalten. Immerhin: Die IHK-Regionalvorsitzende für Mühldorf und Altötting, Ingrid Obermeier-Osl, freut sich, dass es unter den heimischen Unternehmen eine gute Zusammenarbeit gebe und alle an einem Strang ziehen würden, wenn es darum geht, bei der Politik wichtige Anliegen zu platzieren. Beispiel ist der geforderte Lückenschluss bei der A94 (wir berichteten).
− jag
An der April-Umfrage teilgenommen haben: Holzwerk Obermeier, Sieber, BSH, Sparkasse AÖ-MÜ, FiWa Group, Eniga, BASF, Almil, InfraServ, Wacker, ODU
