In seinen besten Zeiten als Manager und Vereinspräsident leitete Uli Hoeneß beim FC Bayern die „Abteilung Attacke“, bestehend aus einem einzigen Mann, ihm selbst. Damals richtete sie sich gegen sportliche Gegner und Anfeindungen von außen. Jetzt hat der Patriarch die Zielrichtung geändert und greift den eigenen Trainer an. Damit schießt er ein fulminantes Eigentor.
Nicht, dass an der Arbeit von Thomas Tuchel nichts auszusetzen wäre. Schließlich liefern die Bayern bisher eine äußerst bescheidene Saison ab, was gewiss auch daran liegt, dass es zwischen dem Coach und seinen Spielern...