Im Mittleren Westen der USA sind Tornados keine Seltenheit. Doch zuletzt traten sie gehäuft auf. In Missouri berichtet die Polizei nach einem weiteren Wirbelsturm von mehreren Toten und Verletzten.
Ein Tornado hat im US-Bundesstaat Missouri eine Schneise der Verwüstung hinterlassen und ersten Erkenntnissen nach mehrere Menschen das Leben gekostet. «Verletzte und Todesopfer sind bestätigt», schrieb die Autobahnpolizei am Mittwoch auf Twitter. Weitere Angaben zur Zahl der Opfer machten die Behörden nicht. Die Such- und Rettungsarbeiten seien noch im Gange.
Der Tornado zog am frühen Mittwochmorgen (Ortszeit) unter anderem westlich an der Kleinstadt Marble Hill vorbei. Auf einem Foto der Autobahnpolizei waren entwurzelte Bäume und zerstörte Häuser zu sehen.
Der Wetterdienst hatte zuvor vor Tornados in der Region gewarnt. Am Wochenende waren infolge heftiger Wirbelstürme in mehreren US-Bundesstaaten mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen, Dutzende wurden verletzt. Medien sprachen von einem seltenen «Monster-Sturmsystem», das sich vom Süden der USA bis in die Region der Großen Seen im Norden erstreckte. Experten führen die Häufung von Naturkatastrophen in den USA auch auf die Folgen des Klimawandels zurück.
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