Macht ein Produktrückruf den Klima-Aktivisten einen Strich durch die Rechnung? Auf Twitter beklagt die Gruppe Letzte Generation einen bundesweiten Produktrückruf ihres Lieblings-Sekundenklebers. Die Ursache dafür ist nicht bekannt.
Seit Wochen kleben sich Klima-Aktivisten regelmäßig auf Straßen und Landebahnen fest, um auf den drohenden Klimawandel und ihre zugehörigen Forderungen aufmerksam zu machen. Zuletzt war unter anderem der Flughafen München betroffen, die Landeshauptstadt hat derartige Proteste jetzt komplett verboten.
Lieblingskleber zurückgerufen
Scheinbar nutzen die Aktivisten bei ihren Aktionen stets einen bestimmten Kleber, denn genau diesen vermisst die Letzte Generation jetzt. Beim Kurznachrichtendienst Twitter hat die Gruppe ein Foto erklärt, dass ihr Lieblingskleber „wegen behördlicher Beanstandung“ bundesweit zurückgerufen worden sei. Um welche Marke es sich bei dem Kleber handelt, geht es aus dem Tweet nicht hervor.
WIR SIND UNTRÖSTLICH! Wegen „behördlicher Beanstandung“ wurde unser Lieblings-Sekundenkleber deutschlandweit zurückgerufen. Grund unbekannt. Die Filialleitung konnte uns nicht weiterhelfen, so etwas sei noch nie vorgekommen. Hinweise, was das Problem sein könnte, bitte an uns! pic.twitter.com/mwQT5okx4O — Letzte Generation (@AufstandLastGen) December 10, 2022
Warum die kleinen weißen Fläschchen nicht mehr verfügbar seien, konnte dem Tweet zufolge auch die Filialleitung eines Baumarktes nicht klären. Dort hatte ein Mitglied der Gruppe mit traurigem Gesicht das nahezu leere Regal fotografiert. „Untröstlich“ sei die Gruppe, wie sie auf Twitter schrieb. Außerdem hoffe sie auf Hinweise, was das Problem an dem Engpass sein könnte.
Ein Zusammenhang zwischen dem Rückruf des Sekundenklebers und den Aktionen der Letzten Generation liegt zwar nahe, wurde bisher aber nicht bestätigt.