Ein neues Buch des vor kurzem schwer verletzten Salman Rushdie, der erste Roman von Benjamin von Stuckrad-Barre seit sieben Jahren und Neues von der jüngsten Literaturnobelpreisträgerin: Das literarische Frühjahr 2023 bringt auffallend viele Highlights. Dabei fällt auf, dass viele Autoren politische Diskussionen ins Zentrum stellen.
Los geht es im Januar mit dem neuen Buch von Juli Zeh. Diesmal hat sie es nicht alleine geschrieben, sondern mit Simon Urban. „Zwischen Welten“ erzählt von Stefan und Theresa, die sich früher nah standen und sich dann nach einiger Zeit wieder über den Weg laufen. Inzwischen führen sie ganz unterschiedliche Leben – er als Journalist, sie als Bäuerin. Während sich die beiden wieder näherkommen, geraten sie „in einen hitzigen Schlagabtausch um polarisierte Fragen wie Klimapolitik, Gendersprache und Rassismusvorwürfe“, schreibt der Luchterhand Verlag.