Der 24. Februar 2022 gilt als offizieller Beginn des Kriegs von Russland gegen die Ukraine. Die russische Invasion hatte in den vergangenen beiden Jahren auch Auswirkungen auf den Freistaat Bayern, auf Strukturen, die Wirtschaft und natürlich auch auf die Menschen.
Am 24. Februar 2022 wurde Realität, was sich schon seit Jahren angedeutet hatte. Die russische Armee marschierte in die östlichen Gebiete der Ukraine, flächenmäßig das zweitgrößte Land Europas mit damals 44 Millionen Einwohnern. Entsprechende Befürchtungen gab es in der Nato und der Ukraine schon seit Monaten, Russlands Präsident Wladimir Putin hatte eine mögliche Invasion aber bis zuletzt bestritten.
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Krieg nur 850 Kilometer von Bayerns Grenze entfernt
Die ukrainische Hauptstadt Kiew liegt genau 1783 Kilometer von München entfernt. Vom Grenzübergang Passau-Suben an die westliche ukrainische Grenze nach Tschop sind es gar nur 844 Kilometer. Dass ein Krieg mitten in Europa nicht ohne Auswirkungen auf Bayern bleibt, ist klar. Wir haben uns ein paar Themenschwerpunkte zusammengestellt, auf die der Krieg besondere Auswirkungen hat.
Zum Beispiel haben wir uns angesehen, wie sich die bayerische Bevölkerungsstruktur durch den Zuzug aus der Ukraine und Russland verändert hat und wo besonders. Wir haben einen Blick auf die Zahlen von Import und Export der letzten beiden Jahre geworfen und schauen kurz zurück, was der Kriegsausbruch zum Beispiel konkret für BMW und Audi bedeutete. Nicht zuletzt haben wir auch die direkten Auswirkungen auf die Menschen selbst, vor allem auf die Entwicklung der Lebensmittel- und Energiepreise, genauer untersucht.
- Der Krieg und seine Auswirkungen auf die Bevölkerung:
So hat sich die Bevölkerung in Bayern verändert
- Folgen des Ukraine-Kriegs auf Wirtschaft in Bayern:
Diese Folgen hat die russische Invasion für die bayerische Wirtschaft
- Inflation als Folge des Kriegs in der Ukraine:
So spüren die bayerischen Verbraucher den Krieg in der Ukraine
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