Zerstrittener Jagdverband
Vorwürfe „widerlegt“: Verfahren gegen Präsident Weidenbusch und Generalsekretär eingestellt

06.08.2023 | Stand 13.09.2023, 0:03 Uhr

Die nach der Jagdmesse 2022 in Grünau erhobenen Vorwürfe sind laut Staatsanwaltschaft haltlos und großteils sogar frei erfunden, teilt der Bayerische Jagdverband (BJV) mit. Damit seien BJV-Präsident Ernst Weidenbusch (Foto) und Generalsekretär Robert Pollner vollständig entlastet. Foto: Daniel Vogl/dpa

Die nach der Jagdmesse 2022 in Grünau erhobenen Vorwürfe sind laut Staatsanwaltschaft haltlos und großteils sogar frei erfunden, teilt der Bayerische Jagdverband (BJV) mit. Damit seien BJV-Präsident Ernst Weidenbusch und Generalsekretär Robert Pollner vollständig entlastet.





Das wegen einer Strafanzeige eingeleitete Ermittlungsverfahren hat die Ingolstädter Staatsanwaltschaft nach der Befragung von mehr als 20 Zeugen eingestellt.

Strafanzeige gestellt hatte der Vorsitzende des Dachauer Jagdschutz- und Jägervereins Ernst-Ulrich Wittmann, der Weidenbusch bei dessen Wiederwahl zum Präsidenten 2022 unterlegen war. Er hatte behauptet, er sei bei der Jagdmesse in Grünau von Weidenbusch und Pollner bedroht und beleidigt worden.

Das sei nun klar widerlegt worden, so der BJV. „Mehrere Zeugen haben bei der Polizei angegeben, dass sie mitgehört haben, wie Wittmann seine Aktion und sein Vorgehen in Grünau vorab geplant und abgesprochen hatte.“

DK