Oberpfalz am stärksten betroffen
Unwetter zum Ferienstart in der Region: Polizei zieht erste Bilanz

31.03.2023 | Stand 17.09.2023, 0:08 Uhr

−Symbolbild: dpa

Unwetter sind am Freitag über Teile der Region gezogen - insbesondere die Oberpfalz. Die Polizei zieht am Abend eine erste Bilanz.





In der Oberpfalz zog die Gewitterzelle insbesondere über die Landkreise Amberg-Sulzbach, Neumarkt, Cham und Regensburg hinweg. Insgesamt verzeichnet das Polizeipräsidium Oberpfalz 63 unwetterbedingte Einsätze, wie ein Sprecher am Freitagabend gegenüber der Mediengruppe Bayern erläutert. Es sei „überschaubar“ gewesen. Zwischen circa 14.45 und 17.30 Uhr wurden 49 entwurzelte Bäume gemeldet und sechs umgewehte Verkehrszeichen. Außerdem ist ein Baum auf einem Auto gelandet.

Ein Blitz ist in den Netto in Pfatter (Landkreis Regensburg) eingeschlagen. Der Schaden ist laut Polizei gering. Am Parkplatz Wittschauer Höhe an der A6 kam es zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden und einem Unfall mit Personenschaden. Bei letzterem hat sich ein Auto überschlagen. Zwei Personen wurden mittelschwer und leicht verletzt.

Dauerregen bis zum Sonntag



14 unwetterbedingte Einsätze hat das Polizeipräsidium Mittelfranken registriert - „vorwiegend umgefallene Bäume und umgewehte Verkehrszeichen“, so ein Polizeisprecher gegen über der Mediengruppe Bayern.

Von einigen Unwettereinsätzen am Nachmittag im Bereich der Polizeipräsidiums Oberbayern Süd spricht auch ein Polizeisprecher am Abend. Eine genauere Auswertung liegt aber noch nicht vor. Weitestgehend verschont blieben dagegen Niederbayern und der Bereich Oberbayern Süd, wie Polizeisprecher bestätigen.

Bis zum Sonntag müssen Teile der Region auch mit Dauerregen rechnen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag vorhersagt.