Statistik
So war die Freinacht in Niederbayern und Südostoberbayern aus Sicht der Polizei

01.05.2023 | Stand 16.09.2023, 22:51 Uhr

Die niederbayerische Polizei war in der Freinacht gefordert - wenn auch nicht zu sehr. −Symbolbild: Jens Büttner/dpa

In der Freinacht sind die Einsatzkräfte jedes Jahr gefragt. Die Polizei Niederbayern und Oberbayern Süd ziehen am 1. Mai eine erste Bilanz.





Die Freinacht in Niederbayern ist aus Sicht der Polizei „ohne außergewöhnliche extreme Belastung“ vonstatten gegangen. Rund 120 Einsätze zählt das Polizeipräsidium Niederbayern am Montagmorgen mit Bezug auf Freinachts-Aktivitäten. Das sei gut zu tun, aber keine merkliche Steigerung im Vergleich zu den Vorjahren, sagt ein Sprecher im Gespräch mit der Mediengruppe Bayern.

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Von den rund 120 Einsätzen handelt es sich bei sechs um Körperverletzungsdelikte, überwiegend kleinere Schlägereien, wie der Polizeisprecher erklärt. Insgesamt fünf Menschen wurden dabei leicht verletzt.

Ruhestörungen, Sachbeschädigungen und Klein-Unfälle



Außerdem verzeichnet die Polizei in Niederbayern in Zusammenhang mit der Freinacht 20 Ruhestörungen und drei Sachbeschädigungen. 26 Unfälle, die in Zusammenhang mit Freinachts-Aktivitäten aufgelistet werden, liegen ebenfalls am Montag auf dem Schreibtisch des Polizei-Sprechers. Insgesamt kam es bei diesen Kleinunfällen zu einem Sachschaden von rund 30.000 Euro, sagt er.

So war die Lage im südlichen Oberbayern



Im Bereich der Polizei Oberbayern Süd gab es in der Nacht auf den 1. Mai insgesamt 248 Polizeieinsätze, speziell nach Freinacht hat der Sprecher das nicht aufgelistet. „Die Gesamteinsatzlage war in der Nacht durchschnittlich, nichts Aufsehen erregenedes, was in Zusammenhang mit der Freinacht zu erwähnen wäre“, erklärt der Polizeisprecher.

− kse