Bayerns Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger freut sich nach der Entscheidung gegen seine Entlassung auf die politische Weiterarbeit. „Ich freue mich, dass wir politisch weiterarbeiten können und in diesem Sinne arbeite ich für Bayern weiter“, sagte der Freie-Wähler-Chef am Sonntag am Rande eines Wahlkampfauftritts in einem Bierzelt in Grasbrunn (Landkreis München).
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Parallel schrieb Aiwanger auf der Plattform X, ehemals Twitter: „Jetzt bestätigt sich, was ich von Anfang an gesagt habe: Es gibt keinen Grund, mich zu entlassen, die Kampagne gegen mich ist gescheitert. Wir müssen jetzt wieder zur Tagesarbeit für unser Land zurückkehren, damit Bayern ab Herbst stabil und vernünftig weiterregiert werden kann.“ In aller Regel verfasst der Freie-Wähler-Chef sämtliche Posts selbst. Ob das auch diesmal der Fall war, dafür gab es zunächst keine Bestätigung.
Jetzt bestätigt sich,was ich von Anfang an gesagt habe:Es gibt keinen Grund,mich zu entlassen,die Kampagne gegen mich ist gescheitert.Wir müssen jetztwieder zur Tagesarbeit für unserLand zurückkehren,damit Bayern ab Herbst stabil u vernünftig weiterregiert werden kann #Aiwanger — Hubert Aiwanger (@HubertAiwanger) September 3, 2023
Auf die Forderung von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, etwa Gespräche mit Vertretern jüdischer Gemeinden zu suchen, sagte Aiwanger: „Das muss ich jetzt prüfen, um in den nächsten Tagen hier die Gespräche zumindest vorzubereiten.“
Aiwanger wurde von einer Journalistin gefragt: „Was werden Sie jetzt tun, Herr Aiwanger, Buße tun?“. Dazu sagte er: „Zum nächsten Termin fahren, zum nächsten Termin fahren.“
− dpa
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