Spektakulärer Fall
Chronik zum „Doppelgängerinnen-Mord“ von Ingolstadt: Alle Entwicklungen im Überblick

08.04.2024 | Stand 18.04.2024, 14:20 Uhr

Fotos und Blumen wurden für das Opfer im sogenannten Doppelgängerinnen-Mord von Ingolstadt abgelegt. − Foto: Schattenhofer

Es ist derzeit einer der spektakulärsten Mordfälle in ganz Deutschland: Der sogenannte Doppelgängerinnen-Mord von Ingolstadt hat deutschlandweit für Schlagzeilen gesorgt. In einer Chronik haben wir alle wichtigen Ermittlungsergebnisse zu der blutigen Tat zusammengefasst und begleiten den Prozess vor Gericht.

Klicken Sie sich durch unsere Chronik zu dem spektakulären Doppelgängerinnen-Mord in Ingolstadt und bleiben Sie immer auf dem Laufenden:
(App-Nutzer klicken hier, um die Chronik zu nutzen.)



Es war im August 2022, als Polizeikräfte in Ingolstadt in einem am Straßenrand abgestellten Auto die Leiche einer 23-jährigen Frau fanden. Die Spuren am Körper der Toten ließen auf ein Gewaltverbrechen schließen. Selbst die Eltern der späteren Mordverdächtigen, die das Auto bei einer Suche nach ihrer Tochter entdeckt hatten, dachten, dass die Tote im Wagen ihre Tochter sei. Bei der Obduktion kamen Zweifel auf. Zurecht. Denn am Tag nach der Bluttat wurde die angeblich Tote, eine Deutsch-Irakerin, lebend und bei bester Gesundheit in Ingolstadt angetroffen. Sie wurde verhaftet, wenig später ihr mutmaßlicher Komplize, ein Mann aus dem Kosovo.

Alle Artikel zum Doppelgängerinnen-Mord finden Sie hier auf unserer Sonderseite.

Für die Ermittler folgten nun Monate voll akribischer Untersuchungen, Auswertungen, Vernehmungen, die fast genau ein Jahr später in einer Anklage wegen des Verdachts des gemeinschaftlich begangenen Mordes und versuchter Anstiftung zu weiteren Morden mündeten.

− lai/rl