Die Zahl der sogenannten Impfdurchbrüche nimmt derzeit spürbar zu: Obwohl jemand vollständig geimpft ist, wird eine Corona-Infektion festgestellt.
Aus medizinischer Sicht verlaufen diese Infektionen meist mild. Für Betroffene werfen sich aber einige Fragen auf. Sollte die Gültigkeit von Impfnachweisen tatsächlich auf neun oder sogar nur sechs Monate beschränkt werden, wie es derzeit politisch diskutiert wird, dann könnte auf Menschen, die einen Impfdurchbruch erlitten haben, rechtliche Probleme zukommen: Anders als die doppelt Geimpften dürfen sie vorerst nicht Boostern.
Damit droht Impfdurchbrüchigen, dass sie ihren Impfnachweis nicht verlängern können. Doppelt geimpft, sogar genesen – und trotzdem bald im rechtlichen Status eines Ungeimpften?