Mit ihrer Ankündigung, die KfW-55-Förderung zum 31. Januar 2022 auslaufen zu lassen, sorgt die Kreditanstalt für Wiederaufbau für Hektik bei Bauwilligen. Und erntet Kritik im Baugewerbe.
Denn der KfW-55-Standard galt einst als Maßstab für energieeffizientes Bauen. Jetzt soll die Messlatte höhergelegt werden, wie die KfW auf ihrer Homepage die entsprechenden Neuregelungen erklärt.
Das Bayerische Baugewerbe, in dem die Bauinnungen des Freistaats organisiert sind, warnt vor Regelungen "mit dem Vorschlaghammer". Denn Wohnraum sei knapp und werde immer teurer. Fallen nun auch noch Förderungen weg, "wird Bauen und Sanieren unbezahlbar",