Bundesweiter Trend
Deshalb kommt es zu einem Apotheken-Sterben in Bayern

Nachwuchsmangel, Online-Konkurrenz und Praxenschwund sorgen für Schließungen vor Ort

25.09.2021 | Stand 22.09.2023, 2:19 Uhr

Nach dem Arztbesuch folgt meist der Weg zur Apotheke – doch der wird zunehmend länger. Denn die Anzahl der öffentlichen Apotheken in Bayern sinkt seit Jahren deutlich, erklärt Thomas Metz, Pressesprecher des Bayerischen Apothekerverbandes (BAV).

Damit liegt die Situation im Freistaat auch im bundesweiten Trend. Ein Ende des Rückgangs sei in nächster Zeit nicht in Sicht. Zu den Gründen gehöre der Nachwuchsmangel und die Online-Konkurrenz. Aber auch der Wegfall der Arztpraxen spiele eine entscheidende Rolle.

  

"Wir sind hier, wie im Bund auch, mit sinkenden Apothekenzahlen konfrontiert", sagt Metz. Bayernweit gab es zum Ende der ersten Jahreshälfte 3002 öffentliche Apotheken. Alleine in diesem Halbjahr schlossen mindestens 18 Apotheken ihre Türen für immer. Vor fünf Jahren gab es bayernweit noch 3230, also über 200 Arzneimittelversorger mehr vor Ort.

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