Wels/Bad Birnbach/Berchtesgaden
Rakete im Hintern: Überblick zu Leicht- und Irrsinn zu Silvester

01.01.2020 | Stand 19.09.2023, 22:51 Uhr

−Symbolbild: Kay Nietfeld/dpa

Der Leicht- und Irrsinn scheint in der Silvesternacht keine Grenzen zu kennen. Die PNP gibt einen Überblick über die Vorfälle.

Der Schuss ging nach hinten los: Ob es eine Mutprobe war oder schlichtweg Dummheit, das bleibt wohl das Geheimnis eines 22-Jährigen aus dem Bezirk Wels-Land in Oberösterreich. Der junge Mann ließ sich kurz nach Mitternacht auf einer privaten Silvesterfeier von einem Freund (23), ebenfalls aus dem Bezirk Wels-Land, eine Feuerwerksrakete zwischen die nackten Pobacken klemmen und anzünden. Wie die Polizei Oberösterreich gestern mitteilte, habe sich der junge Mann - seinen Schilderungen zufolge - dann erschrocken und im Schreck den Hintern heftig zusammengekniffen. Die Rakete konnte in der Folge nicht wie geplant in die Höhe starten, sondern ging nach hinten los. Sie sei im Bereich des Gesäßes explodiert, so die Polizei. Der junge Mann wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Klinikum Wels eingeliefert.

Mehr dazu:
- 13-Jährigem explodiert Böller in der Hand
- Die Silvesternacht in Niederbayern: Über 30 Brände, mehrere Verletzte
- Die Silvesternacht in Oberbayern: ein Toter und schwere Brände

Betrunkener landete mit Auto in Baugrube: Mit 1,84 Promille Alkohol im Blut ist am Neujahrsmorgen ein 35-Jähriger in der Oberpfalz mit seinem Wagen in eine Baugrube gefahren. Der Mann durchbrach in Kümmersbruck (Landkreis Amberg-Sulzbach) einen Bauzaun und landete etwa eineinhalb Meter tiefer. Zu allem Übel besaß der Mann, der leicht verletzt wurde, auch gar keinen Führerschein.

− pnp/dpa

Noch mehr Irrsinnsideen lesen Sie ab Donnerstag kostenlos auf PNP-Plus und in Ihrer Ausgabe der Passauer Neuen Presse (Online-Kiosk).