hm erging es wie vielen Abiturienten: als Frank Braun das Gymnasium Vilshofen im Jahr 1991 mit dem Abitur verließ, wusste er nicht so recht, wohin ihn sein beruflicher Weg führen sollte. Heute ist er Professor für Staats- und Verwaltungsrecht an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW. Damit ist er nicht nur beruflich sehr erfolgreich, sondern ganz offensichtlich auch voll und ganz angekommen bei dem, was er tut. Das zeigte der Vortrag, den er jetzt, zurück an "seiner "Schule, hielt.
Mit spürbarer Begeisterung für sein Metier erzählte er den Schülern der Wirtschafts- und Rechtskurse am Gymnasium Vilshofen von seinem beruflichen Werdegang und ließ sie an einer seiner Einführungsvorlesungen teilhaben. Die Veranstaltung fand im Rahmen der vom Freundeskreis der Schule geförderten Gastvortragsreihe ehemaliger Schüler, die nunmehr in der universitären Forschung tätig sind, statt.
Der Alltag eines Professors besteht, so Braun, aus den großen Bereichen Lehre und Forschung. Dabei gehe es bei Jura nicht – wie oft missverständlich angenommen – um die abstrakte Suche nach Gerechtigkeit, sondern ganz konkret darum, (Gesetzes-)Texte zu lesen, zu verstehen, auszulegen und zu verfassen.
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 20. Februar
