Mit dem Neubau der Berufsschule auf der ehemaligen Rennbahn an der Kapuzinerstraße muss sich die Stadt Gedanken über die künftige Gestaltung des Volksfestplatzes machen. Darum hat sich ein Arbeitskreis in den vergangenen Wochen gekümmert. Das Ergebnis wurde den Stadträten vorgestellt. Sie zeigten sich angetan, es gab keine grundlegende Kritik an der Neugestaltung, höchstens kleinere Anregungen.
Der Umbau muss im Frühjahr begonnen werden. Die Kosten sind noch nicht ermittelt worden, doch liegen erste Schätzungen bei einer Summe von 300000 bis 500000 Euro. "Es müssen aber nicht gleich alle Ideen umgesetzt werden", merkte Bürgermeister Florian Gams an. So gibt es die Idee, entlang der Kapuzinerstraße auf dem Rennbahngelände eine Parkplatz-Reihe für 28 Autos zu bauen. Um das realisieren zu können, müsste eine aufwendige Stützmauer errichtet werden.
Die Befürchtung, die im Rahmen der Diskussion um den Verkauf des Sportplatzes für den Bau der Berufsschule geführt wurde, dass der verbleibende Platz für das Volksfest nicht ausreichen könnte, wird mit den neuen Plänen widerlegt. "Wir haben für das Volksfest mehr Platz als bisher", sagte Bürgermeister Gams. Gleichzeitig ist aber klar, dass es künftig weniger Parkplätze direkt am Gelände geben wird.
Das Weißbierzelt wird weiter in Richtung Stadt gerückt und erhält einen größeren Biergarten. Mehr Platz heißt aber nicht, dass die Zahl der Fahrgeschäfte erhöht wird.
− hr
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