Fürstenzell
Fürstenzell will jugendfreundlichste Kommune bleiben

19.01.2020 | Stand 19.01.2020, 18:00 Uhr

Für jedes Alter wird etwas geboten sein am Zentral-Park mit einer Menge an Spielgeräten und Spielflächen für Kinder und Jugendliche sowie Kommunikationsplätzen, auch für Erwachsene und Senioren. −Foto: Brunner

Den Titel "Jugendfreundlichste Gemeinde" im Zuständigkeitsbereich des Kreisjugendrings (KJR) Passau, basierend auf den Ergebnissen eines entsprechenden Checks durch Angehörige dieser Altersgruppe, möchte der Markt Fürstenzell auf jeden Fall erfolgreich verteidigen. Diese Absicht hat sich bei der Vorstellung des PäPiG-Jahresberichts 2019 ("Pädagogisches Personal in den Gemeinden") in der jüngsten Ratssitzung klar herauskristallisiert. Vorschusslorbeeren präsentierten die beiden hauptamtlichen Jugendpfleger aus dem Jugendtreff, wo ihrer Aussage nach große Zufriedenheit mit der kommunalen Unterstützung und entsprechenden Investitionen herrscht. "Der Zentral-Park ist sehr präsent", betonte Sandra Straube.

Den Ratskollegen sprach Markus Mildenberger (CSU) aus der Seele mit seinem Statement: "Jeder Euro, den wir dafür in den Haushalt einstellen, ist hier ein gut investierter Euro." Ähnlich äußerte sich Alois Mannichl (ÜW), der die Leistungen der Offenen Jugendarbeit in der Marktgemeinde Fürstenzell als "wirklich großartig" rühmte. "Wirklich vorbildlich" nannte dritter Bürgermeister Michael Gruber (SPD) die PäPiG-Aktivitäten. "Wir stehen mit Überzeugung hinter der Jugendarbeit", unterstrich denn auch Marktoberhaupt Manfred Hammer (SPD), der Sandra Straube und ihrem Kollegen Sebastian Klein für deren Engagement dankte.

Zweite Bürgermeisterin Uschi Berchtold (CSU) zeigte sich besonders erfreut darüber, dass die Jugendlichen von Anfang an in das Projekt des Zentral-Parks, auch Mehrgenerationenpark genannt, auf dem Gelände der Thurnerbauerwiese eingebunden gewesen seien. Umso mehr lag der Seniorenbeauftragten am Herzen, einer Müllproblematik auf dem Gelände vorzubeugen. Im Fokus steht nun das Ziel, es zu schaffen, "dass es ein gutes Miteinander wird".

− bpMehr darüber lesen Sie am Montag in der Passauer Neuen Presse (Lokales).