Aprilwetter am Palmsonntag, 7 °C und windiges Wetter luden nicht gerade zum Frühsport ein. Trotzdem trafen sich 25 unerschrockene Ruderdamen und -herren zum Anrudern des Rudervereins. Eine Achtermannschaft, ein Sechser (Boot Sieglinde) und weitere Großboote auf Wasser waren zu sehen.
Gegen 8.30 Uhr bzw. 9 Uhr wurden die Sportgeräte aus den Hallen geholt und zügig am Steg bestiegen. Bei leichtem Wellengang aufgrund des böigen Windes und ziemlich kühlen Außentemperaturen konzentrierte man sich auf die saubere Fahrweise, um nicht unnötig Wasser mit den Ruderblättern aufzuwirbeln. Nach knapp einer Stunde wendete die Boote auf Höhe der Kletterfelsen unterhalb der Neuburg.
Einige Ruderneulinge dabei
Danach formierte man die Boote unterhalb der Marienbrücke. Um genau 10 Uhr starteten die Rudermannschaften, nach einer lautstarken Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden Josef Lang, ihre Heimfahrt nach Passau/Ingling. Mit dabei waren einige Ruderneulinge, die erst im letzten Jahr das Rudern in Passau erlernt hatten. Zwei Mannschaften nutzten die Gelegenheit für eine tüchtige Trainingseinheit.
Für die Ruderjugend sowie für die Senioren- und Mastersruderer beginnt damit schon die Vorbereitung auf eine anstrengende, lange und hoffentlich erfolgreiche Rennsaison 2024. Im besonderen Fokus steht dabei die wie immer national und international gut besetzte Heimregatta „Inn-River-Race“, die am 13. April auf dem Ruderrevier des PRV in Passau/Ingling ausgetragen wird. Zudem steigt am 14. April (Sonntag ab 10 Uhr) das 14. Passauer Drachenbootrennen auf dem Stausee oberhalb des Kraftwerks in Ingling. Bei einem zünftigen Weißwurstfrühstück und verbrachten rund 40 Gäste noch ein paar schöne Stunden auf dem Vereinsgelände des PRV.
