Landau
Neues Verwaltungszentrum des Bistums hat Arbeit aufgenommen

31.07.2019 | Stand 19.09.2023, 6:49 Uhr

Die nächsten Monate sind Tobias Denz (links) und seine Mitarbeiterin Petra Kugelmann noch provisorisch im Pfarrbüro St. Maria am Oberen Stadtplatz untergebracht. Für November ist der Einzug in eigene Räume in der ehemaligen Arztpraxis im Gebäude der Pfarrei St. Johannes in der Unteren Stadt geplant. −Foto: Michael Kronawitter

Sie sollen die Verwaltungen professionalisieren und den Pfarrern und Ehrenamtlichen der Kirche ihre Arbeit erleichtern: Das Bistum Passau hat heuer 18 Verwaltungszentren geschaffen, eines davon in Landau. Der Leiter, Tobias Denz (34) aus Niederhausen, hat vor wenigen Wochen seine Arbeit aufgenommen. Die LNP hat ihn an seinem provisorischen Arbeitsplatz im Pfarrbüro St. Maria am Oberen Stadtplatz besucht.

"Vor kurzem war hier noch alles vollgestellt mit Ordnern", sagt Denz. Er und seine Mitarbeiterin Petra Kugelmann sind nur übergangsweise in St. Maria untergebracht. Eigentlich soll das Verwaltungszentrum in die Räume der ehemaligen Arztpraxis im Gebäude der Pfarrei St. Johannes in der Arcostraße 4 neben der Realschule kommen. Dort entsteht ein Büro mit fünf Arbeitsplätzen, drei für das Verwaltungszentrum, zwei für den Caritasverband. Aktuell wird aber noch umgebaut.

Als Leiter des neuen Verwaltungszentrums hat Tobias Denz eine wichtige Rolle inne. Zuständig ist er für die vier Pfarrverbände Landau, Simbach, Aufhausen und Eichendorf mit ihren insgesamt 18 Pfarrkirchenstiftungen. Hauptsächlich geht es darum, die Kirchenverwaltungen zu unterstützen, vor allem, wenn es um die Buchhaltung geht. "Es stehen viele rechtliche Änderungen an", erklärt Denz. Ab 2021 sind Kirchenstiftungen ab einer bestimmten Größe umsatzsteuerpflichtig. Für die Kirchenverwaltungen bedeutet das einen erheblichen Mehraufwand.

Mehr dazu lesen Sie am Donnerstag in der Landauer Neuen Presse.