Sie opfern ihre Zeit, um zu trainieren, sie stecken herbe Niederlagen ein – und sie feiern bedeutende Siege: Plattlings Sportler haben 2019 erneut Talent und Durchhaltevermögen bewiesen. Der Stadtsportverband ehrte am Sonntag unter anderem die erfolgreichsten Leichtathleten, Schachspieler und Schützen.
Manfred Krämer, Vorsitzender des Stadtsportverbandes, nutzte die alte biblische Redensart "Ehre, wem Ehre gebührt", zitierte den ehemaligen Bundeskanzler Konrad Adenauer – "Ehrungen, das ist, wenn die Gerechtigkeit ihren guten Tag hat." – und lobte die Stadt, welche mit den Sportstätten und finanzieller Hilfe beste Voraussetzungen schaffe.
Bürgermeister Erich Schmid hob die Bedeutung des Gemeinschaftslebens hervor. Freilich seien es zunächst persönliche Erfolge, die gefeiert werden. Dennoch komme es auf das Umfeld an. Deswegen wurden gestern auch wieder Funktionäre ausgezeichnet, die sich in bemerkenswerter Art und Weise einbringen: Schachclub-Vorsitzender Ernst Forstner, TSV-Rollstuhlsport-Abteilungsgründer Otto Vilsmaier und Eugen Grimm, seit Jahrzehnten aktiv beim Schäferhundeverein sowie beim Stadtsportverband.
Die Gesamtbilanz nationaler und internationaler Titel und Platzierungen können sich laut Eugen Grimm, Schriftführer des Stadtsportverbandes, sehen lassen. Neun Ehrungen in Bronze, 19 in Silber und neun in Gold wurden vollzogen, musikalischen Schwung brachte das Duo Haris Zilic und Saul Hönicke in das Bürgerspital.
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Es lebe der Sport: SSV-Vorsitzender Manfred Krämer (l.), Bürgermeister Erich Schmid (2.v.r.), Minister Bernd Sibler (8.v.r.) und weitere Mandatsträger gratulieren den erfolgreichen Sportlern, die die Farben Plattlings über die Stadtgrenzen hinaus vertreten haben. −Fotos: Häusler
Erneut geht der Karl-Schweizer-Preis an Elina Nebl: Glückwünsche gibt’s von den TSV-Chefs Thomas Emberger (l.) und Markus Schwarz (r.) sowie von Ehrenvorsitzendem Michael Hacker (2.v.l.).
