"Wir nähern uns dem Ende einer großen Baustelle", sagt Bürgermeister Erich Schmid und blickt auf die frisch asphaltierte Luitpoldstraße. Bei einem Pressetermin mit Planer Stefan Weiss, Florian Loibl vom Stadtbauamt und Hans Bielmeier von der ausführenden Firma Strabag hat er am Dienstag über die weitere Vorgehensweise informiert. Den gesteckten Kostenrahmen von insgesamt rund 3,4 Millionen Euro hält bis dato die Stadt ein.
Je nach Witterung sollen die Autofahrer die Straße Ende nächster Woche wieder nutzen können. Am Mittwoch, 6. November, soll die Feinschicht auf dem ersten Teil der Luitpoldstraße samt Kreisverkehr aufgetragen werden. Ist die Maßnahme hier abgeschlossen, greifen Stadt und Baufirma den zweiten Abschnitt an.
Der Verdacht, ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg könnte in unmittelbarer Nähe zum BRK-Seniorenheim unter der Straße schlummern, hat sich laut Schmid nicht bestätigt. Eine Evakuation für die Bergung einer Bombe wäre enorm aufwendig gewesen. Doch die Untersuchungen ergaben glücklicherweise keinen Fund.
Planer Weiss zufolge soll in diesem Bereich künftig Tempo 30 gelten. Die Stellungnahme der örtlichen Polizei stehe noch aus, ergänzte Loibl. Schmid zeigte sich aber davon überzeugt, dass diese Geschwindigkeit hier ausreiche.
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Sprechen von einer "gelungenen" Umsetzung: (v.l.) Bürgermeister Erich Schmid, Planer Stefan Weiss, Hans Bielmeier von Strabag und Florian Loibl vom Stadtbauamt.
