Mit der Abnahme der Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr im Karl-Weinberger-Stadion haben die Landkreis-Feuerwehren am Samstag den Startschuss für die Feuerwehr-Aktions-Woche gegeben. Über 100 Jugendliche bewisen sportliches und feuerwehrtechnisches Können, um die Prüfung zu bestehen.
"Die Leistungsspange soll Prüfstein und Auszeichnung für junge Menschen sein, die sich schon frühzeitig als Einzelne in eine Gemeinschaft und ihre Ordnung einfügen, in ihr Verantwortung und Pflichten übernehmen und sich zur praktischen Hilfstätigkeit am Mitmenschen vorbereiten", informierte Kreisjugendwart Johann Scheungrab vorab.
Eingeteilt in zwölf Gruppen meisterte der Feuerwehrnachwuchs Disziplinen wie Kugelstoßen und Staffellauf, legte eine Schlauchleitung aus, übte einen Löschangriff und beantwortete Fragen rund um das Feuerwehrwesen. Neben den fünf Aufgaben wurde auch der Gesamteindruck bewertet. Die Jugendlichen sollen eine persönliche Haltung zeigen, geschlossen auftreten, Schnelligkeit, Ausdauer und Körpergewandtheit haben. Die Gruppenleiter hatten die Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 18 Jahren in den vergangenen Monaten intensiv vorbereitet. Bei der Vergabe der Leistungsspange stellten die Schiedsrichter ein positives Urteil fest: Alle hatten bestanden.
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