Was lange währt, wird endlich gut: Rund 17 Jahre dauerte es, bis ESV-Vorsitzender Johann Hofstetter bei der Hauptversammlung am Freitagabend den Mitgliedern die langersehnte Nachricht mitteilen konnte. Seit Montag vergangener Woche sei der Ankauf des Grundstückes, auf dem sich die Tennisanlagen des Vereins befinden, in trockenen Tüchern.
Finanziell habe der Verein gut gearbeitet, lobte er. Vieles wurde erledigt, die Renovierung des restlichen Zauns sowie das Fliesen der Treppe zum Vereinsheim soll zeitnah über die Bühne gehen. Er berichtete auch über einen Einbruch im Juni in das Vereinsheim, bei dem ein Schaden von rund 8400 Euro entstanden sei, den aber die Versicherung übernommen habe.
Eigentlich sei auch mit dem Ankauf der Tennisanlagen schon alles klar gewesen. "Das wollten wir aber, weil es dann mehr Fördergeld geben sollte, auf Januar 2019 verschieben." Bei einem Telefonat im Oktober dann die Hiobsbotschaft: Trotz abgeschlossenem Vorvertrag sollte der Kauf 5000 Euro mehr kosten. "Und jetzt habe ich eine gute Nachricht für euch: Diesen Montag habe ich dem Kauf zugestimmt – zwar nicht zum ausgehandelten Preis von 15000 Euro, aber mit einer Erhöhung von 450 Euro, die noch zu tragen ist." Zumal sich diese durch die um fünf Prozent gestiegene Fördersumme durch die Stadt mehr als decke, wie er verriet.
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