Junge Leute haben was drauf, sie müssen nur die Gelegenheit bekommen, es zu zeigen. Dieser Meinung sind Klaus Busch und Stefan Fisch, beide Vorstandsmitglieder des Regenbogen Kunst- und Kulturvereins. Der Verein ist aus dem kulturellen Leben in Plattling nicht mehr wegzudenken. Jazz-Foren, Ausstellungen und Konzerte füllen die Kalenderbücher vieler Plattlinger. Zu den Mitgliedern zählen namhafte Künstler wie Thomas Darcy. Derzeit machen sich sechs junge Frauen einen Namen. Das Besondere: Allesamt stehen noch vor ihrem 30. Geburtstag. Ab Samstag, 2. Februar, stellen die sechs Nachwuchskünstlerinnen erstmals gemeinsam einen Teil ihrer Werke unter dem Motto "Rainbow – The Next Generation", im Plattlinger Bürgerspital aus. Die Ausstellung läuft bis Sonntag, 17. Februar.
Der Regenbogen Kunst- und Kulturverein verfolgt mit der Vernissage am Samstag, bei der die Band "Lost in a Bar" auftritt, ein für Plattling völlig neues Konzept. Die Idee: Gezielt ein jüngeres Publikum ansprechen und gleichzeitig junge Talente entdecken und fördern. "Wir haben schon länger die Idee, dass wir gerne ein breiteres Publikum mit unserem Programm ansprechen möchten", sagt Künstler und Vorstandsmitglied Klaus Busch. Die altbewährten Jazz-Foren seien zwar immer ein voller Erfolg, aber der Verein würde gerne auch Musikrichtungen und Bands präsentieren, die junge Menschen in erster Linie hören.
Und so war das neue Konzept geboren: Eine Konzertreihe für ein junges Publikum, gepaart mit jungen Künstlern aus dem Bereich der Bildenden Künste. "Wir wollen zeigen, dass der Verein mehr zu bieten hat, als das was die Leute schon kennen. Uns geht es vor allem auch darum, jungen Talenten eine Plattform zu geben und sie zu ermutigen, sich zu trauen ihr Können zu zeigen", betont Stefan Fisch, zweiter Vorsitzender des Regenbogen-Vereins.
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