Den von Leiter Stefan Kopp präsentierten Zwischenbericht der Stadtwerke hat der Werkausschuss in seiner öffentlichen Sitzung am Donnerstagnachmittag, 27. September, zustimmend zur Kenntnis genommen. Die Zahlen wurden zum Stand vom 30. Juni erhoben. Bei den Umsatzerlösen in den Bereichen Strom- und Wasserverkauf, Badegebühren, Fernwärme und Abwasser schafften die Stadtwerke im Vergleich zum angepeilten Jahresziel eine Punktlandung. Von den geplanten 21,9 Millionen Euro wurden schon 10,8 Millionen Euro und damit 49 Prozent des zum Ziel gesetzten Erlöses umgesetzt. Beim Aufwand für Strom-, Wasser- und Gasbezug sowie für Hackschnitzel und Pellets lieferte Kopp ähnliche Werte. Auch die Personalkosten folgen mit bisher 968000 Euro von geplanten 2,3 Millionen Euro den Erwartungen. Zweiter Bürgermeister Hans Schmalhofer nannte diese Zahlen "hervorragend".
Der Stadtwerke-Chef ging weiterhin auf Bauvorhaben und Anschaffungen in den einzelnen Sparten ein. Hinter den Spiegelstrichen Baugebiet am Biberberg und Am Frohnauer Weiher ist stets eine schwarze Null zu lesen. Das bedeutet: Keine Buchungen bezüglich der Erschließung. Ob es hier heuer baulich noch vorangeht? "Die Ausschreibungen liegen fertig in der Schublade", sagte Kopp. Schmalhofer antwortete: "Gut, aber baurechtlich sind wir noch nicht soweit."
Fertiggestellt ist hingegen die Transformatorstation für die Heizzentrale im Nordpark III. Kopp sagte zu diesem Projekt: "Ich war gestern auf der Baustelle. Ab 15. Oktober beginnen wir mit dem Heizen. Die Landkreis-Schulen werden ab Mitte November versorgt."
− chh
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