Osterhofen
Hartes Wasser – weiches Waldwasser

25.10.2018 | Stand 18.09.2023, 3:12 Uhr

Nach wenigen Wochen Umstellungszeit hat der Aholminger Bäckermeister Michael Betzinger die veränderten Bedingungen bei der Verarbeitung mit Waldwasser gut im Griff und ist begeistert. −F.: Schiller

15000 Haushalte in 15 Gemeinden südlich der Donau werden vom neuen Wasserwerk in Moos mit weichem Wasser versorgt.

Doch nicht nur für die privaten Haushalte bedeutet die neue Wasserqualität eine Verbesserung. Auch Lebensmittelbetriebe sind betroffen und müssen teilweise ihre Produktion anpassen.

"Wasser ist für uns ein äußerst wichtiges Produkt", betont Josef Steinleitner von der Fleisch- und Wurstmanufaktur Steinleitner. Deshalb hat er mit einer hauseigenen Enthärtungsanlage bereits selbst für weiches Wasser gesorgt. Die Verarbeitung verlaufe geschmeidiger, die Struktur des Produktes sei eine bessere. Deshalb findet er das Wasserwerk in Moos eine tolle Geschichte, die auch seine Arbeit wesentlich vereinfache.

Dieselbe Ansicht vertritt Bäckermeister Michael Betzinger aus Aholming. "Die Umstellung machte anfangs einige Probleme, da gleichzeitig eine neue Mehlmischung geliefert wurde", berichtet der junge Bäckermeister. "Nach knapp drei Wochen haben wir die Sache jetzt aber gut im Griff und sind begeistert: Der Teig ist nicht mehr so bockig, sondern viel geschmeidiger und lässt sich somit leichter verarbeiten."

− sch

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