Die Fährverbindung für Fuß- und Radtouristen zwischen dem rechten und linken Donauufer endet mit dem 3. Oktober.
Bis dahin können die schönen Herbsttage genutzt werden, Sehenswürdigkeiten oder Besuche beiderseits des Flusses zu Fuß oder per Rad zu tätigen.
Für Fährmann Hans Koneder geht damit ein selten langer und heißer Sommer auf der "Altaha" zu Ende. Aufgrund des hitzebedingten Niedrigwasserstandes, muss er bei jedem Übersetzen einer vor der Thundorfer Anlegestelle stromabwärts führenden Sandbank ausweichen.
Zur Folge hat der Umweg, dass das Antriebsaggregat die doppelte Kraftstoffmenge gegenüber sonstiger Wegstrecke verbraucht und somit eine zusätzliche finanzielle Belastung für die Betreiber-Gemeinden Niederalteich und Osterhofen darstellt.
Dennoch zieht der Fährmann eine positive Bilanz im Fährbetrieb. Diese beruht auf Aussagen vieler Touristen und Naherholungssuchenden, die angetan von Gegend und Natur mit der Überfahrt eine gewisse Idylle verbinden, die sie gerne in ihre Vorhaben miteinbeziehen und bald wieder genießen wollen.
− as