Die Waldbrände in Australien haben bereits viele Opfer gefordert: 25 Menschen und ungefähr eine halbe Milliarde Tiere haben ihr Leben verloren, eine Fläche von 110000 Quadratkilometern wurde von den Flammen verschluckt. Als gebürtigem Australier bereitet das Andrew Smollett, dem Leiter der Fremdsprachenschule, ebenso Sorge wie der Deggendorfer Studentin Jasmin Urbach. Sie ist erst am Montag von einem Auslandssemester in Sydney zurückgekehrt.
Leider sei noch lange kein Ende der Brände in Sicht, bedauert Andrew Smollett. "Der Sommer hat dort erst begonnen, die heißen Monate kommen noch", weiß er. Smollett ist in Sydney geboren und aufgewachsen. Der Liebe wegen wohnt er bereits seit 1997 in Deutschland.
Smolletts Familie wohnt noch in Australien. Das Haus der Eltern steht in Copacabana, einem Vorort von New South Wales. "Die sind ungefähr 40 Kilometer weit weg vom nächsten Feuer." Auch wenn Andrew Smolletts Familie nicht direkt von den Bränden betroffen ist, spürt sie doch die Auswirkungen. "Die Luft ist total verschmutzt", erklärt der 47-Jährige. Alle Bewohner müssten Schutzmasken tragen, um keine Asche und Partikel einzuatmen.
− mar
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