Mit einer bunt gemischten Liste für den Stadtrat starten die Neuöttinger Freien Wähler in den Kommunalwahlkampf – ihr Listenführer ist der bisherige Stadtrat und Wirtschaftsreferent Oskar Hofstetter.
Bei der Nominierung am Donnerstag im Restaurant "Akropolis" waren 27 "Freie" anwesend, davon 26 Stimmberechtigte. Die Neuöttinger Freien Wähler haben, wie Vorsitzender Konrad Estermaier mitteilte, aktuell 28 Mitglieder.
Estermaier sprach in seiner Begrüßungsrede die wesentlichen Punkte an, die aus Sicht der Freien Wähler in Neuötting angegangen werden sollten und die sich die Freien Wähler, die mit Oskar Hofstetter und Bernd Jändl im Stadtrat aktuell mit zwei Mandaten vertreten sind, auf die Fahnen schreiben. Man wolle, so Estermaier, auch künftig "Ideengeber und Treiber einer vernünftigen Kommunalpolitik in der Stadt Neuötting sein". Estermaier nannte dabei die Energiepolitik. Die Gründung der Energie-Genossenschaft Inn-Salazch sei durch den Verein "Wir sind Neuötting" und durch die Freien Wähler mit initiiert und umgesetzt worden. Weiter setzen sich die Freien, so Estermaier, für eine Verbesserung der Zusammenarbeit mit der Stadt Altötting ein, die mit der gemeinsamen Wasserversorgung gut laufe. Hier sollten aber auch weitere Synergien genutzt werden, etwa in den Bereichen Sport, Infrastruktur, Verkehrsplanung und Stadtmarketing.
Oberster Grundsatz der Freien Wähler sei stets eine "konstruktive Stadtratsarbeit zum Wohle der Stadt und ihrer Bürger, ohne Fraktionszwang und parteipolitische Scheuklappen", unterstrich Estermaier, bevor sich die Kandidaten kurz vorstellten. Kandidaten sind: 1. Oskar Hofstetter, 2. Bernd Jändl, 3. Konrad Estermaier, 4. Julia Hofstetter, 5. Alexander Hauf, 6. Magdalena Simon, 7. Andreas Plöderl, 8. Julia Dimperl, 9. Gerhard Brandstetter, 10. Alexandra Gerich, 11. Karolina Marjanovic, 12. Robert Gerich, 13. Birgit Götzfried, 14. Irmgard Jändl und 15. Ferdinand Kuhn.
− red/ina
