Das geplante Baugebiet in Tinning an der Ulmenstraße ist nicht ohne: Die Hanglage und die schlechte Sickerfähigkeit des Untergrunds machen die Erschließung und das spätere Bauen komplizierter als üblich. Das hat eine Voruntersuchung ergeben, die in der jüngsten Bauausschusssitzung vorgestellt wurde. Der Ausschuss stimmte dennoch einhellig dafür, das Projekt weiter zu verfolgen, zumal es schon heimische Kaufinteressenten für die sechs vorgesehenen Parzellen gebe.
Die Baulücke zwischen der Ulmenstraße und der Dorfstraße weist eine starke Hanglage auf. Das Areal war als landwirtschaftlich genutzte Fläche dargestellt, wobei die Bewirtschaftung der Wiese nicht beliebt sei, eben weil der Hang so steil ist, erklärte Bürgermeister Karl Schleid. Weil bereits bei der Bebauung unterhalb des Hangs Entwässerungsprobleme erkannt worden seien,