Der THW-Ortsverband (OV) ist weiter in den Flutgebieten Deutschlands vertreten. Nach Auskunft der Pressestelle machten sich die Helferinnen und Helfer am Samstag, 31. Juli, gemeinsam mit dem OV Eggenfelden auf den Weg nach Landshut. Dort schloss man sich dem OV Landshut und OV Berchtesgadener Land an und fuhr im Konvoi weiter ins Katastrophengebiet nach Nordrhein-Westfalen.
Nachdem die Elektriker des OV Simbach nach ihrer Ankunft gleich eine Nachtschicht einlegen durften, um Straßen auszuleuchten und defekte Ausrüstung zu reparieren, verbrachten die restlichen der insgesamt 14 Helfer die Nacht im Bereitstellungsraum am Nürburgring.
Am darauffolgenden Tag wurden dann Kameradinnen und Kameraden der anderen Ortsverbände abgelöst. Unter anderem musste eine Tiefgarage geräumt werden, was zwei Tage in Anspruch nahm. Des Weiteren wurde ein Flussbett von Bäumen und anderem Treibgut befreit. Außerdem hat das Team einen Klinikkeller entschlammt. Nachdem der schon eingedickte Schlamm verflüssigt worden war, bedienten sich die Helfer einer Eimerkette, um den Keller zu leeren. Am Donnerstagabend wurden die Helfer in ihren Ortsverbänden zurückerwartet und der Einsatz vorerst beendet.
Doch die Arbeit geht für die Simbacher Helfer nicht aus: In den kommenden Tagen werden Fahrzeuge und Ausrüstung gereinigt und gewartet, um die Einsatzbereitschaft schnellstmöglich wieder herzustellen.
− red