Simbach am Inn
Nach Abschiebung: Simbacher D2-Jugend vermisst Mitspieler Amin

Kampf für Familie Rafiyeva geht weiter – Eltern spenden – Pfarrer Steinfeld schreibt an Konsulat

22.09.2021 | Stand 22.09.2023, 2:11 Uhr

Das Schicksal einer Familie beschäftigt die Menschen in Simbach (Rottal-Inn) nicht erst, seit die PNP über die Abschiebung nach Aserbaidschan berichtet hat. Vor allem die Teamkollegen des kleinen Amin (10) vermissen ihren Mitspieler in der D2-Jugend.

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Die Journalistin Roya und ihrer drei Kinder Shakir (16), Amin (10) und Jolie (2) mussten kürzlich zurück nach Aserbaidschan. Pfarrer Joachim Steinfeld hat bereits dem deutschen Konsulat in Aserbaidschan geschrieben und auch auf politischer Ebene werde versucht, etwas zu erreichen.

Die beiden älteren Kinder waren bereits bestens integriert, was unter anderem am Freitagabend die D2-Jugend des ASCK bewies. Sie bekamen neue Trikots, auch das vom zehnjährigen Amin mit der Nummer 8 war darunter. "Ich musste ihnen erklären, warum Amin nicht mehr zum Training kommt. Die Kinder reagierten sehr betroffen", berichtet ihr Trainer Alexander Nigl.

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